Anlass für die Gründung war die wachsende Zusammenarbeit im Bereich der Familien- und Jugendfragen in den deutschsprachigen Ländern.
Vielerorts stellen sich ähnliche Praxisprobleme, werden aber unter den jeweils gegebenen Bedingungen oft sehr kreativ und innovativ in unterschiedlicher Weise gelöst.
Die großen wissenschaftlichen Fortschritte im Verständnis der kindlichen und jugendlichen Entwicklung die in den letzten Jahren durch die Fortschritte der Neurobiologie, aber auch durch die stärkere Berücksichtigung der Bindungstheorie gemacht wurden, drängen nach einer Umsetzung in praktische, pädagogische, therapeutische oder politische Konzepte. Deshalb ist Wissenschaftspraxistransfer und Institutionsberatung neben praxisorientierter Forschung ein zentrales Ziel des neu gegründeten multinationalen, interdisziplinären Instituts.
Mitglieder des Instituts wirken als Referenten an Fortbildungsveranstaltungen mit. Das Institut veranstaltet selbst interdisziplinäre Expertengespräche und Tagungen. Auch Dienstleistungen aus der Praxis für die Forschung, wie z. B. die Durchführung und Transkription von Interviews mit Praktikern, die Erarbeitung didaktischer Materialen etc. für wissenschaftliche Einrichtungen und Praktiker, die sich dem Wissenschaftspaxistransfer widmen wollen, gehören zu den Aufgaben des Instituts.
Für Rückmeldungen, Anregungen und Wünsche sind wir jederzeit offen und freuen uns über Ihre Zuschriften (mail@3li.ch).